Der Schnellste, der Schnellste, der Schnellste.
Egal ob Bike, Helm oder Aerosocken. Beim Radfahren geht es letztlich nur um eines: Der Schnellste zu sein.
Aber welche Socken sind wirklich die schnellsten? Und wie wichtig ist das?
Der Schnellste zu sein, liegt in Sockeloens DNA. Die Hälfte der Mitarbeiter sind aktive Wettkampfradfahrer. Die andere Hälfte war selbst Wettkampfradfahrer oder hatte jemanden in der Familie, der an Wettkämpfen teilnahm. Beim Mittagessen sprechen wir über die Ergebnisse von Lüttich Bastogne Lüttich. Welche VO2max-Blöcke heute Nachmittag auf dem Trainingsplan stehen. Oder darüber, wie viele Gramm Kohlenhydrate man pro Stunde aufnehmen kann.
Als wir beschlossen, die schnellste Aerosocke der Welt zu entwickeln, war eines sicher.
Wir werden keine Bullshit-Marketing-Story schreiben.
Wir möchten eine Socke entwickeln, die wir selbst mit gutem Gewissen kaufen und anziehen würden. Unterstützt durch Daten aus der wissenschaftlichen Forschung. Lesen Sie unten, wie wir zu dieser Socke gekommen sind.
VERSUCHSAUFBAU
Wie erstellen wir einen gültigen Testaufbau, mit dem Sie den Unterschied zwischen zwei aerodynamischen Socken demonstrieren können?
So realistisch wie möglich. Also kein Schlauch in einem Windkanal mit zwei verschiedenen Stoffen drumherum, wie es manche Wettbewerber machen. Sondern so nah wie möglich am echten Radfahrer sein.
Zu diesem Zweck wurde eine Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Eindhoven angestrebt. Es gab viele Gespräche und Diskussionen mit dem technischen Personal im Windkanal unter der Leitung von Bert Blocken. Wir wollten so nah wie möglich an die Realität herankommen, aber dennoch den kleinen Unterschied zwischen zwei verschiedenen Socken zuverlässig messen können.
Am Ende kamen wir zu dem Schluss, dass bei Tests mit einer echten Person zu große Unterschiede zwischen den beiden Durchläufen auftreten, um ein faires Ergebnis zu messen. Deshalb wurde entschieden, die Messung mit einer Puppe durchzuführen, die still in einer festen Position sitzt.
Der Vorteil dabei ist, dass der Unterschied zwischen zwei verschiedenen Socken immer genau dem Unterschied zwischen den beiden Socken entspricht. Der Nachteil ist, dass sich die Beine der Puppe nicht bewegen und in einer festen Position verharren.
Bei den Tests haben wir die meiste Zeit damit verbracht, der Puppe die Socken anzuziehen. Dabei haben wir alle Socken auf exakt gleicher Höhe angezogen und die Socke möglichst perfekt am Puppenbein platziert.
Alle Tests wurden bei demselben Windwinkel von 0 Grad durchgeführt. Wir haben dies in Absprache mit dem technischen Personal des Windkanals und SPEECO aus zwei Gründen getan. Erstens, weil wir glauben, dass Radfahrer ihre Sockenwahl nicht abhängig von der Windrichtung treffen. Und zweitens, weil wir lieber mehr verschiedene Socken testen wollten als dieselbe Socke bei unterschiedlichen Windrichtungen.
PARTNER
Um unsere kostbare Zeit im Windkanal so effektiv wie möglich zu nutzen, wurde eine Zusammenarbeit mit SPEECO angestrebt, den Gästen des aerodynamischen Lenkrads von Jan Willem van het Schip. Sie haben die gleiche DNA wie Sockeloen und sind immer auf der Suche nach dem nachweislich schnellsten Setup. Zusammen mit Jules und Noah wurden mehrere Aerotests mit Spitzensportlern im Windkanal von Eindhoven besucht. So lernen wir, wie ein Aerotest in der Praxis funktioniert. Und wie wir die schnellste Socke der Welt so effizient wie möglich messen können.
Um die Ausgangslage zu ermitteln, haben wir alle am Markt vorhandenen Aero-Sockenvarianten zusammengetragen. Und natürlich speziell die, die behaupten, die schnellsten zu sein. Damit wir das aktuelle Angebot mit unseren Socken vergleichen können. Diese waren:
1. Sockelon 1.0 AERO
2. Aero-Fahrradausrüstung
3. AGU
4. Kein Pinz
5. Niederlage
Um herauszufinden, wie wir eine noch schnellere Socke entwickeln könnten als die, die bereits auf dem Markt sind, haben wir uns alle möglichen Konzepte ausgedacht und Muster davon angefertigt. Von Latexgewebe bis hin zu Aero-Socken mit Nähten, die den Wind bremsen. Alle möglichen Optionen wurden in Muster zum Testen integriert.
Dann begannen wir während der Windkanal-Sitzungen anhand der Ergebnisse zu bestimmen, welche Richtung schnell war. Wenn etwas schnell war, begannen wir, mehrere Varianten dieser Konzeptsocke zu testen. Dies ermöglichte es uns, effizient zu testen und schnell auf neu gewonnene Erkenntnisse zu reagieren.
